Es geht um das (Über-)Leben einer Partnerschaft, um's Vatersein in der Zerrissenheit zweier Welten, um Verantwortung und Schuld, um Macht und Ohnmacht. Protagonist der Handlung ist Elias, der wenig Aufmerksamkeit von seinen getrennt lebenden Eltern erhält und in der Schule gemobbt wird. Als er mit Christian einen neuen Mitschüler bekommt, freundet er sich mit ihm an, nicht ahnend, dass Christian, selbst traumatisiert, ihn in einen Sog von Gewalt, Zerstörung, Verzweiflung und Verrat hineinziehen wird.
Ein Film, der mich lange beschäftigt und beeindruckt hat. Vielschichtig, differenziert und unter die Haut gehend. Vorweg: Die Altersangabe passt nicht - ich empfehle ihn ab 16 Jahren.